1. Woche
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Für den Fall, dass Ihre Hündin Medikamente nehmen muss, gehen Sie bitte zum Tierarzt und
besprechen Sie die Medikamentenvergabe bevor Sie dem Tier ein Medikament verabreichen. Die Hündin sollte normal gefüttert und normal bewegt werden. Bitte
keine Insektizide benutzen oder Impfungen mit lebend Stoffen verabreichen.
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So, 26.08.2012
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Erster Deckungstag. Sperma wandert ausserhalb der Gebärmutterschleimhaut. Um die Chancen
einer Befruchtung zu erhöhen, sollte der Deckakt innerhalb von 48 Stunden nach dem ersten Deckakt wiederholt werden.
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Mo, 27.08.2012
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Sperma wandert zu den Eileitern. Die Spermien bleiben in den weiblichen Geschlechtsorganen
eine Zeitlang befruchtungsfähig. Bei den Säugetieren ist diese Zeit im allgemeinen recht kurz (ca. 24 Std).
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Mo, 27.08.2012
bis
Di, 28.08.2012
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Sperma erreicht die Eileiter, in denen sich reife Eizellen befinden.
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Di, 28.08.2012
bis
Mi, 29.08.2012
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Befruchtung der Eizellen (in den Eileitern).
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Mi, 29.08.2012
bis
Fr, 31.08.2012
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Die befruchteten Eizellen wandern in den Gebärmutterhals.
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2. Woche
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Pflege und Haltung der Hündin wie in Woche 1.
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So, 02.09.2012
bis
Do, 06.09.2012
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Die Eizellen entwickeln sich zu Blastocyten.
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Do, 06.09.2012
bis
Sa, 08.09.2012
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Die Embryos erreichen die Gebärmutter.
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3. Woche
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Die Hündin leidet möglicherweise unter morgendlicher Übelkeit aufgrund der hormonellen
Umstellung oder Spannungen in der Gebärmutter. Füttern Sie kleine Mahlzeiten mehrmals am Tag, um gegen die morgendliche Übelkeit zu helfen. Falls die
morgendliche Übelkeit anhält, kann der Tierarzt ein Mittel verschreiben, um die Gebärmutter zu beruhigen. Manche Hündinnen fressen ab dem 20. Tag für
einige Tage gar nichts oder zumindest sehr wenig. In der Regel pegelt sich ihr Fressverhalten danach wieder ein. Viele Hündinnen sind jetzt besonders
anhänglich.
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So, 09.09.2012
bis
So, 16.09.2012
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Am 19. Tag setzen sich die Keimbläschen (sog. Blastocyten) in der Gebärmutterwand fest.
Diese formen embrionale Bläschen. Ab dem 21. Tag sondern viele Hündinnen zähflüssigen, klaren Schleim ab. Das ist das eindeutigste Zeichen, dass der
Deckakt geklappt hat.
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4. Woche
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Am 22. Tag sind die Embryonen sichtbar. Der Herzschlag kann zur Diagnose der Trächtigkeit
herangezogen werden. Anstrengende Aktivitäten sind jetzt zu vermeiden.Die Proteinzufuhr im Futter kann erhöht werden. Hierfür eignet sich sehr gut die Gabe
von Welpenfutter. Zu diesem Zeitpunkt kann mit einer Ultraschalluntersuchung der Zustand der Trächtigkeit festgestellt werden. Besprechen Sie mögliche
Risiken einer solchen Untersuchung mit dem Tierarzt.
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Sa, 15.09.2012
bis
Sa, 22.09.2012
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Die Augen und die Nervenstränge im Rückenmark werden gebildet. Die Organbildung beginnt. In
dem derzeitigen Zustand sind die Embryonen sehr stark defektgefährdet. Die Entwicklung der Zitzen beginnt.
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Do, 20.09.2012
bis
Mo, 24.09.2012
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Dies ist der beste Zeitpunkt, um die Trächtigkeit anhand des Herzschlags zu
diagnostizieren. Die Embroynen sind etwas walnussgroß und sind gleichmäßig im Uterus verteilt.
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5. Woche
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Die Hündin hört auf, die Beine anzuziehen, weil das Gewicht ansteigt und die Welpen sich
drehen. Das Anschwellen der weiblichen Scham wird merkbarer. Bitte achten Sie auf das Gewicht der Hündin und überfüttern Sie nicht. Die Herzschlag ist
aufgrund der ansteigenden Flüssigkeit in der Gebärmutter nicht mehr länger als Diagnosemethode nutzbar.
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So, 23.09.2012
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Zehen, Barthaare und Krallen beginnen sich zu entwickeln.
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Sa, 29.09.2012
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Die Ausbildung der Organe ist abgeschlossen.Die Föten sehen nun aus wie Hunde. Kopf und
Rumpf sind unterscheidbar. Das Geschlecht ist bestimmbar. Die Fellfarbe beginnt sich zu entwickeln. Der Herzschlag der Föten ist per Stetoskop hörbar. Die
Zitzen der Hündin werden dunkler und schwellen an.
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6. Woche
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Machen Sie die Hündin mit der Welpenbox vertraut. Lassen Sie sie dort schlafen. Erhöhen Sie
die Anzahl der Mahlzeiten und behalten Sie ihr Gewicht im Auge.
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7. Woche
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Die Hündin sollte jetzt nicht mehr mit anderen Hunden rauhe Spiele spielen oder springen.
Per Röntgenaufnahme lassen sich Anzahl und Größe der Hündchen bestimmen. Die Hündin sollte nur dann geröntgt werden, wenn Schwangerschaftsprobleme
auftauchen oder zu diesem Zeitpunkt noch immer unsicher ist, ob sie tatsächlich Welpen bekommt. (z.B. Verdacht auf Einfrüchtigkeit) Ansonsten stellt das
Röntgen eine unnötige Belastung dar.
Ab der 7. Woche messen Sie der Hündin einmal täglich rektal die Temperatur und notieren
diese Werte.
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Di, 09.10.2012
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Die Knochen verstärken sich. Die Welpen können nun leicht unter der Bauchdecke ertastet
jedoch noch schlecht gezählt werden. Die Haare am Bauch der Hündin fallen aus.
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8. Woche
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Die Hündin hat weniger Hunger, was durch den Platzmangel im Bauch verursacht wird.
Unterrichten Sie Ihren Tierarzt über den zu erwartenden Geburtszeitpunkt und erörtern Sie mit ihm mögliche Probleme. Stellen Sie die Utensilien für die
Geburt zusammen und bereiten Sie alles vor.
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Fr, 12.10.2012
bis
Sa, 20.10.2012
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Die Hündin verbringt sehr viel mehr Zeit mit der eigenen Körperpflege. Die Zitzen schwellen
weiter an. Die Hündin wird unruhiger und sucht einen geeigneten Platz fürs Werfen. Sorgen Sie dafür, dass sie den Platz fürs Werfen so angenehm wie möglich
vorfindet. Je nach Rasse kann man kleine Handtücher oder Waschlappen auf die Unterlage der Wurfkiste legen, um der Hündin Material für ihren "Nestbau" zu
geben.
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So, 14.10.2012
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Füttern Sie mehrere kleinere Mahlzeiten am Tag, da der Bauch beengt ist. Die Bewegung der
Welpen im Mutterleib ist leicht erkennbar, wenn man die flache Hand vorsichtig auf den Bauch der Hündin legt. Sie muss dazu völlig entspannt sein.
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So, 14.10.2012
bis
So, 28.10.2012
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Säubern Sie Bauch und Schambereich mit warmem Wasser. Kürzen Sie das Haar rund um die
Zitzen, um den Welpen den Zugang zu erleichtern.
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9. Woche
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Möglicherweise hat die Hündin keine Appetit mehr, wenn die Zeit der Niederkunft
naht.
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Mi, 24.10.2012
bis
Sa, 27.10.2012
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Die Hündin wird ruhelos und beginnt 'Nestbau' Verhalten zu zeigen.
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Do, 25.10.2012
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Messen Sie nun morgens und abends die Temperatur der Hündin. Die normale Temperatur
schwankt je nach Rasse und Alter der Hündin zwischen 37,5 und 39,4 Grad Celsius. Gerade wegen der großen Schwankungsbreite ist es wichtig, die normale
Körpertemperatur zu kennen (Messungen 7. Woche). Wenn die Temparatur um ca. 1,5 bis 2 Grad Celsius fällt, werden die Welpen innerhalb der nächsten 6- 24
Stunden geboren.
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Fr, 26.10.2012
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Die Hündin wirkt möglicherweise unglücklich, ruhelos, läuft immer hin und her und fühlt
sich offensichtlich unwohl. Es kann sein, dass sich weisse Scheidenflüssigkeit absondert.
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Sa, 27.10.2012
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Der vorausberechnete Tag der Geburt. Viele Hündinnen werfen zwischen dem 58. und 63. Tag.
Einige lassen sich auch bis zum 66. Tag Zeit. Beobachten Sie Ihre Hündin vor allem bei Verspätungen sehr genau. Übelriechender, dunkler Ausfluss ist ein
Alarmzeichen, sofort den Tierarzt aufzusuchen. Spätestens am 66. Tag muss ohnehin ein Tierarzt konsultiert werden. Es könnten Geburtsprobleme wie zu große
oder abgestorbene Welpen vorliegen. Dann kann nur schnelles Handeln das Leben von Mutter und Welpen retten.
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